Seit sieben Monaten, seit dem 26. September 2009, dem Tag meiner Festnahme auf dem Flughafen Zürich, wohin ich mich begeben hatte, um aus den Händen eines Vertreters des Schweizer Kulturministeriums einen Preis für mein Lebenswerk entgegenzunehmen, habe ich mich einer eigenen Stellungnahme enthalten und meine Anwälte gebeten, ihre Äußerungen auf das Notwendigste zu beschränken. Ich wollte, dass die Justizbehörden der Schweiz und der Vereinigten Staaten und meine Anwälte ihre Arbeit ohne jede Polemik meinerseits tun konnten.

Nun habe ich beschlossen, mein Schweigen zu brechen und mich ohne Vermittler direkt und mit meinen eigenen Worten an Sie zu wenden.

Wie jeder von uns habe ich in meinem Leben Dramen und Freuden erlebt, und ich werde Sie nicht um Mitleid mit meinem Schicksal bitten. Ich möchte nur wie alle anderen behandelt werden.

Es stimmt, vor dreiunddreißig Jahren habe ich mich schuldig bekannt und im Staatsgefängnis von Chino, das kein VIP-Gefängnis ist, eine Strafe verbüßt, die eigentlich die Gesamtstrafe darstellen sollte. Als man mich aus dem Gefängnis entließ, änderte der Richter seine Meinung und erklärte, die in Chino verbüßte Haft sei nicht die Gesamtstrafe. Wegen dieses Rückziehers verließ ich damals die Vereinigten Staaten.

Aus ihrem Schlaf geweckt wurde die ganze Sache durch eine Cinéastin, die einen Dokumentarfilm drehen wollte und dazu Aussagen von damals Beteiligten sammelte, ohne dass ich selbst aus der Nähe oder aus der Ferne daran mitgewirkt hätte. Diese Dokumentation brachte ans Licht, dass ich die Vereinigten Staaten verlassen hatte, weil ich nicht gerecht behandelt worden war. Und sie löste die Reaktion der Justizbehörden in Los Angeles aus, die sich angegriffen fühlten und sich zu einem Auslieferungsgesuch an die Schweiz entschlossen, wo ich mich seit mehr als dreißig Jahren immer wieder aufgehalten hatte, ohne jemals die geringste Befürchtung zu hegen.

Heute kann ich nicht länger schweigen.

Ich kann nicht länger schweigen, weil die amerikanischen Justizbehörden unter Missachtung aller Argumente und Zeugenaussagen Dritter beschlossen haben, nicht in Abwesenheit gegen mich zu verhandeln, obwohl das Berufungsgericht genau dies empfohlen hatte.

Ich kann nicht länger schweigen, weil das kalifornische Gericht zum x-ten Mal die Bitte des Opfers abgewiesen hat, die Strafverfolgung gegen meine Person ein für allemal einzustellen und selbst nicht immer wieder bedrängt zu werden, wenn der Fall erneut aufgerollt wird.

Ich kann nicht länger schweigen, weil eine wesentliche Tatsache ihre Bestätigung gefunden hat: Am 26. Februar diesen Jahres erklärte Roger Gunson, der 1977 die Anklage vertrat und sich heute im Ruhestand befindet, in Anwesenheit des heute zuständigen Staatsanwalts David Walgren, der ausreichend Zeit hatte, diesem Zeugen zu widersprechen und ihn zu befragen, vor der Richterin Mary Lou Villar unter Eid, Richter Rittenband habe am 19. September 1977 gegenüber allen Parteien erklärt, dass meine Haftzeit im Gefängnis von Chino die Gesamtstrafe sei, die ich zu verbüßen hatte.

Ich kann nicht länger schweigen, weil das Auslieferungsgesuch an die Schweiz auf einer Lüge basiert. In seiner Aussage vom 26. Februar erklärte Staatsanwalt Roger Gunson, es sei eine Unwahrheit, wenn behauptet werde, wie der gegenwärtig zuständige Staatsanwalt dies in seinem Auslieferungsgesuch tut, die in Chino verbüßte Haft sei nicht die im damaligen Urteil verhängte Gesamtstrafe gewesen.

Im Auslieferungsgesuch heißt es, ich sei geflohen, um mich einer Verurteilung durch die amerikanische Justiz zu entziehen, während ich mich in Wirklichkeit nach dem amerikanischen Strafprozessrecht »schuldig bekannt« hatte und in die Vereinigten Staaten zurückgekehrt war, um die Strafe zu verbüßen. Damals galt es nur noch, diese Übereinkunft vom Gericht bestätigen zu lassen, bevor der Richter sie zurückzog, um sich auf meine Kosten die Aufmerksamkeit der Medien zu sichern.

Ich kann nicht länger schweigen, weil meine Anwälte mir seit dreißig Jahren sagen, der Richter habe mich hintergangen, er sei meineidig geworden, und ich hätte meine Strafe verbüßt. Der damalige Staatsanwalt, der einen untadeligen Ruf genießt, habe alle meine Angaben unter Eid bestätigt, und das sei von ganz anderer Tragweite.

Ich kann nicht länger schweigen, weil heute dieselben Ursachen dieselben Wirkungen zeitigen und der neue Staatsanwalt, der sich um meinen Fall kümmert und die Auslieferung beantragt hat, sich gleichfalls im Wahlkampf befindet und die Aufmerksamkeit der Medien benötigt.

Ich kann nicht länger schweigen, weil die Vereinigten Staaten weiterhin meine Auslieferung verlangen, und das mehr um mich den Medien der ganzen Welt zum Fraß vorzuwerfen als um ein Urteil zu vollstrecken, über das schon vor dreiunddreißig Jahren eine Übereinkunft erzielt worden ist.

Ich kann nicht länger schweigen, weil man mich in Gstaad unter Hausarrest gestellt hat, gegen Zahlung einer Kaution, die ich nur aufbringen konnte, indem ich eine Hypothek auf die Wohnung aufnahm, die ich dort seit mehr als dreißig Jahren bewohne, und weil ich fern von meiner Familie bin und nicht arbeiten kann.

Das ist es, was ich Ihnen sagen wollte. Ich hoffe, die Schweiz wird einsehen, dass es keinen Grund für eine Auslieferung gibt, so dass ich in Frieden und als freier Mann in mein Land und zu meiner Familie zurückkehren kann.

Roman Polanski

Aus dem Französischen übersetzt von Michael Bischoff.

28 Commentaires

  1. This is an example of the double standard in the Santa Monica Courthouse near Los Angeles, where European born people like Roman Polanski and myself have suffered an abuse of power by Santa Monica Courthouse Judges and officials.
    The corruption and abuse of power is rampant like the Rampart Scandal. Below is a letter to the County of Los Angeles Sheriff Lee Baca who is the same Sheriff today in July 2010, that was written several months after I had been beaten up in the Santa Monica Courthouse in 1998, the same courthouse that did not treat Roman Polanski fairly.
    The letter below addresses the corrupt way that the County of Los Angeles Sheriffs department were conducting my complaint of excessive force that occurred in the same Courthouse as Roman Polanski’s victimization in the process through an abuse of Official power.
    It was after I sent this letter (and the day after 4th Feb 1999 when Amadou Diallo from Guinea was shot 41 times and killed in New York) that County of Los Angeles Sheriff Lee Baca sent me a letter which denied my complaint of excessive force that occurred in a courtroom at the Santa Monica Courthouse, and Sheriff Lee Baca and other County of Los Angeles Officials Officially condoned the changing of the identities of the White County of Los Angeles Sheriff Deputies that assaulted and battered me in the Santa Monica Courthouse in a staged hearing to that of an African American Sheriff Deputy who was not involved. The African American County of Los Angeles Sheriff who did work in the County of Los Angeles Santa Monica Courthouse is Terry January and he was convicted in Federal Court in a different matter in 2008 which puts a big dent in the County of Los Angeles Sheriff’s and the Santa Monica Judge who is now a California Justice’s version of events.
    As there was a staged hearing in Roman Polanski’s case as well as my own there seems to be many staged hearing in the Santa Monica Courthouse. The letter is below the stars.
    *********************************************************************
    “Sheriff Lee Baca
    Sheriff’s Headquarters Building
    4700 Ramona Blvd Monterey Park 91754
    RE: 69159 LA COUNTY SHERIFF’S WCSC REPORT 29th January, 1999
    Dear Sheriff Lee Baca
    I am writing to you to inform you that I am concerned because my complaint against Judge Laurence Rubin’s Sheriff’s deputies bailiffs and defendant Santa Monica College Police Officer Ron Marable has not been recorded completely or accurately by your department, and so it follows that a complete investigation into the police brutality against me cannot happen because of this.
    When we spoke over the telephone in mid December 1998, you told me that you wanted to investigate the Santa Monica College police department’s corruption that caused police brutality against me, which has caused me much pain and grief in the last four months and that involved 2-3 of Judge Laurence Rubin’s Sheriffs Deputies Baliffs and one of the defendant’s – Santa Monica College Police Officer Ron Marable – on 6th October, 1998, in Judge Laurence Rubin’s courtroom.
    Sheriff Steve Mclean at the Sheriff Headquarters – last week speaking on your behalf – said you are unable to investigate Santa Monica College Police Officer Ron Marable for his obstruction of justice, denial of obstruction of justice, and his part in the police brutality against me in Judge Laurence Rubin’s courtroom on October 6th, 1998. And I am sorry to hear this – if it is true!
    When I initially made the police brutality/unlawful detainment complaint on 7th December 1998, in the Santa Monica Courthouse Sheriff’s department against 2-3 of Judge Laurence D. Rubin’s Santa Monica Courthouse Sheriff’s deputy bailiffs, Sheriff Sherman Moten employee no 064827,of Santa Monica Courthouse sheriff’s department refused to write down on the Los Angeles County Sheriff’s Department Watch Commander’s service complaint report form No 69159 that the defendant Santa Monica College policeman Ron Marable had also joined in with the Sheriffs deputies bailiffs in beating me up.
    However Sheriff Moten did write this down on a separate scrap of paper, when I insisted, and gave me a photocopy which I still have.
    This is what Sheriff Sherman Moten wrote on that scrap of paper.
    “Jane Doe said that one of the deputies embedded his fingernails into her left hand. She also received a bruise on her right leg at the knee, and suffered internal injuries from the punches, and was falsely arrested, and her glasses were torn from her face. Jane Doe does not recall the deputies names, however she can identify the deputies involved. Jane Doe also stated that defendant Ron Marable (Santa Monica College Police) also assisted.”
    I would like the above statement incorporated into my original complaint on the main Sheriff’s claim form, so that the Sheriff’s department’s investigation into this matter will be obliged to investigate defendant Santa Monica College policeman Ron Marable who was allowed to join in – in beating me up in Judge Laurence Rubin’s courtroom. Also because he was allowed to join in – and did join in with the Sheriff’s deputies bailiffs by holding his hand on my back in a war like gesture of winning while I was being held on the ground by the Sheriff’s deputies bailiffs – and after I had just been punched twenty times by the Sheriff’s deputies bailiffs, this shows an allegiance and conspiracy between the two departments!
    Please record and reflect that my complaint also includes defendant Santa Monica College policeman Ron Marable’s involvement with the Sheriffs deputies bailiffs in beating me up on the main Sheriff’s claim form 69159!
    The diminishing and misrepresentation of my complaint by the Sheriff’s Department to exclude defendant Santa Monica College Police Officer Ron Marable’s involvement in the police brutality against me on October 6th, 1998, is the same kind of diminishment that occurred at the Santa Monica College Police department when Santa Monica College Police Officer Ron Marable refused to record my complaint about Santa Monica College Instructor Larry Jones sexual assault of me at all, in November , because he said the sexual assault was too old to record! And then later he denied that we ever had that conversation.
    Once my complaint is completely and accurately recorded by your office, and I receive a copy that reflects my full complaint, I will be happy to contact whoever needs to be contacted so the investigation can move forward.
    Sincerely
    Jane Doe
    ********************************************************************

  2. Szanowny Pan Polanski (my Polish isn’t very good, though, nor is my French),
    I have two daughters so I am certainly not insensitive to the misery you may have caused Mrs. Geimer. Yet people forget that it was another time and another context when all this happened and that the victim herself opposes this kafkaesque scenario. People just read the superficial facts and make up their petty little minds, which is quite easy to do. If the world were black and white, to hell with it, this case would be clear cut, but it just isn’t. Public opinion is not a competent judge (as we say in German « Stammtischmeinung »). It is a complicated law suit which has to be solved by lawyers and judges only, and which we all agree upon would long have been forgotten, if there wasn’t a famous person involved. I dearly hope that this witch hunt will end as soon as possible and that you can return to your family. The USA is disgraced by this creepy act of « justice » and Switzerland has shown that it has not learned anything in the last 65 years.

    • I agree with most but not all. Also the problem in California and in this case in particular is the Judges and prosecutors so I am not sure they can « solve » anything.

      What happened with Ms Geimer was clearly the fault of her mother, for what kind of person leaves her sexually active, drug-using kid alone with a film director, for a photo shoot in the SEVENTIES

      HELLO?? EVER HEARD OF DRUGS, SEX, & ROCK N ROLL, PEOPLE ???

      As a parent, i know that in a similar situation, there is no way I would have let this happen without supervision.

      Yes and in all this commotion the Press and Prosecutors and Santa Monica & Los Angeles Judges for 33 years have forgotten that Roman Polanski was not an ordinary MAN, since he was a highly attractive person to Samantha Geimer and her family, through the fame and fortune Polanski could potentially have brought her in Roman Polanski being a successful and famous film director.

      Everyone in California is upset about seduction of an underage girl, but on the other hand there may have been seduction of Roman Polanski by an underage, oversexed, unsupervised kid, to gain his favor, and fame and fortune, or alternatively just simple mutual attraction, an accident waiting to happen,

      A Streetcar Named Desire.

    • Kara Pennington – Wow! Gorgeous images i love the ring shot and the last one of the guys in the air is aewsome! I have yet to have the whole group jump at once and all get the same amount of air (any advice?) smile.gif Great job! Kara Pennington Photography

  3. er sollte das kriegen was er verdient, und wenn an den neuen sachen mit der engländerin auch was dran sein sollte, weg mit ihm! schweiz sollte ihn endlich ausweisen, damit auch einem internationalen star klar wird, das er sich nicht hinter seiner prominens verstecken kann! ich sag: ausliefern, verurteiln, bis zum ende einsperrn, scheiss drauf!

  4. Die USA ist kein Rechtsstaat in unserem Sinne. Immer wieder vorkommende Justizgrotesken der letzten Jahre beweisen, dass da öfters Menschenwürde und Menschenrechte unter die Räder geraten. Zudem gehören die USA zu den Ländern, die immer noch die Todesstrafe verhängen. Auch die Affäre um Roman Polanski ist längst eine Justizgroteske. Zum Nachteil eines alten Mannes und eines herausragenden Künstlers von Weltformat. Ihn an die USA auszuliefern würde unser Land, die Schweiz zu tiefst beschämen! Das darf einfach nicht passieren. Ich fordere die Behörden auf, Herrn Polanski unverzüglich einzubürgern. Die hierzulande bekannte Einbürgerungsinflation würde dadurch eine moralische Verschnaufpause, einen Pluspunkt in der Bilanz erhalten!
    Und Herr Polanski könnte hierbleiben, in seinem Haus und bei Freunden, und auch wieder nach Frankreich ausreisen, wenn es ihm beliebte!
    Alexander Steinacher

  5. Hier geht es doch nicht mehr um die Straftat an sich…wenn ich mich in die Rolle des Opfers versetze, dessen BITTE um Einstellung des Verfahrens nicht ernstgenommen wird, dann empfinde ich das ebenso als MISSBRAUCH in einem anderen, aber nicht weniger belastenden Sinn!! Wenn ich als Opfer dem Täter vergeben habe, und diese Tatsache wird übergangen, weil das Gesetz « Gerechtigkeit » fordert, finde ich das schlussendlich UNGERECHT dem Opfer UND dem Täter gegenüber…vor allem dann, wenn die Tat schon 33 Jahre zurückliegt!!
    Die schweizer Behörden sollten zu einer weisen Einsicht gelangen und sich nicht länger in Dinge einmischen, die sie eigentlich nichts angehen..ich wünsche Samantha Geimer ebenso wie auch Roman Polanski und seiner Familie viel Kraft und hoffe auf seine baldige FREILASSUNG!

  6. Unbelievable what a crap, I´m sorry for even reading it, but nevertheless if I´ll be famous and commit a crime and will be judged whenever I will call my dear friend, the famous publisher and compose a letter like this!
    I mean what is this shit good for ???
    Trying to influence the public so being able to trick your own conscience?
    And does Mr Polanski really think he is that important? C´mon, does he have an idea of what is going on and what is happening in the world? Momentarily he can stay in his house and doesn´t have to share a cell with unfriendly guys.
    And I feel so very sorry for the fact that he had to take a mortgage on his house because he isn´t able to work. Mmm maybe he can write a petition to some folks in Africa generous as they are they will surly support him financially.
    What comes around goes around, sooner or later and don´t get me wrong it´s not that I want to point the finger but I had expected a wiser and more self reflecting statement.

  7. Mr. Polanski should be ashamed about such a letter, no word about the victim
    an the atrocious act. No word about what he did. 42 days arrest and he
    really think that´s a fair punishment for sex with a 13 year old girl, for giving drugs, for
    a night and a life full of fear and pain, something what changes the life of a young
    girl forever and never could be undone. I really feel sorry about the fate of his familiy,
    about the difficult childhood he had, but this doesn`t give him the freedom for such
    a crime. I think he`s making things worse by writing such a letter of self-pity.
    There can`t be any sympathie for Mr. Polanski.

  8. Wenn Sie « nicht länger schweigen » können und alles « auf einer Lüge basiert », warum rücken Sie dann nich die Sache vor Ort gerade?
    Nach Ihren Worten steht der gesamte Prozeß auf tönernen Füßen, dürfte also aus Ihrer priviligierten Position heraus eine Kleinigkeit sein, diesen Justizskandal aufzudecken und sogar noch eine satte Entschädigung einzustreichen.
    Eine Deportation müßte eigentlich sogar in Ihrem eigenen Interesse sein, um diese Halunken daran zu hindern, Ihren guten Ruf weiter zu beschmutzen.
    Gute Reise.

  9. Dear Mr. Polanski,
    I really love your films. I feel very sorry that you are in such a terrible trap. This is unfortunately the daily bread of the « normal »/ »anonymous » man. You have the luck (or misfortune) of being famous. For the « normals » there would be no way out.
    I believe you, that there was an agreement at that time. You were lucky to have obtain such agreement at that time. For the « normal » men would have been impossible to get such an agreement too.
    It is a terrible fate but, in my opinion, you have to present yourself before the justice and try with the « reglesdujeu » of our « Democracies », which are at your disposal, to fight. You cannot and should not make your own rules or « self-justice ». Even if the rules are used in an unfair and arbitrary way by the Authorities. Unfortunately. Horrendous.
    I wish you good luck and that you win using the rules that we all have. Only this would be a real victory. In this way you would help to prevent that such a break of confidence and arbitrariness does not happen to others again. This is is the way we make this world little by little better. Also with your films!!
    All the best,

  10. Lieber Herr Polanski,
    Ich liebe Ihre Filme sehr. Es tut mir sehr leid, dass Sie sich in eine solche Trappe befinden. Dass ist aber das tägliche Brot des « normalen bzw. anonymen  » Mensch. Sie haben das Gluck (oder Unglück) bekannt zu sein. Für die Anderen gibt es kein Entkommen.
    Ich glaube Ihnen, dass eine Vereinbarung damals gab. Sie hatten damals Gluck eine Vereinbarung überhaupt bekommen zu haben. Den « normalen » Mensch wäre so eine Vereinbarung auch unmöglich gewesen.
    Es ist ein schreckliches Schicksal, aber m.E. müssen Sie sich vor der Justiz geben und versuchen mit den « reglesdujeu » unseren « Demokratien », die Ihnen zur Verfügung stehen, zu kämpfen. Sie können und dürfen nicht Ihre eigene Regeln machen und Selbstjustiz üben, auch wenn die Regel in eine unfaire und willkürliche Weise von den Behörden benutz werden. Leider. Schrecklich.
    Ich wünsche Ihnen viel Gluck und dass Sie mit den Regel die wir alle haben gewinnen. Nur das ist ein echter Gewinn. So werden Sie dazu beitragen, dass solche Vertrauensbrüche und Willkürlichkeit für « Anderen » nicht wieder gibt.
    Alles Gute,

  11. Well Mr Polanski,

    to be honest this letter is disgusting. You had sex with a 13 year old drugged girl and try to put yourself in the role of a victim. You are no victim you are a rapist and I dont care how many prices you won and how prominent you are. Your letter shows no regret about your deed, instead you complain about US jurisdiction and teh documentary team that brought all up again.

    Shame on you, you learned nothing throughout the successful live you wre allowed to lead based on the fact that the public nelected your disgusting deed.

  12. Du solltest dich was schämen deine « angebliche » schandtat zu leugnen, das opfer lächerlich darstehen lassen, die amerikanische justiz für DEINE tat verantwortlich machen und weiterhin mit Preisen und Co.kg gepriesen zu werden.
    über deine gerechte strafe mag ich selbst garnicht urteilen…..

  13. Dear Mr. Polanski!
    If your statement bases on real facts, I can only wish you all the best! Politics are today and yesterday always more important, than truth! I do really hope, that you let this expirience find expression in your next movie! It needs to be told, in your way, like it has to be told always and to everyone, if a main selfish-interest of one affects the live of all the others! Even more, if it happens WITH thinking about!!

    Beside, I grew up in the 70ies and know, in those days it was love!

    Good Luck!

  14. Ich finde es eine Unverschähmtheit, wie hier mit Herrn Polanski umgegeangen wird.
    Aber solche Fälle kennt man ja schon aus dem lieben Kalifornien. Dort gibt es
    anscheinend einige Staatsanwälte, die sich auf Kosten anderer profillieren wollen.

    Viel Glück für Herrn Polanski.

  15. Es handelt sich nicht mehr um ein faíres Verfahren, sondern nur noch um ein Verfahren zur Gesichtswahrung der Justiz (Protection de visage de la justice).

  16. Sehr geehrter Herr Polanski, Sie haben ein Kind missbraucht und sich dafür schuldig bekannt. Nun glauben Sie im Ernst, mit einer « Übereinkunft » und 42 Tagen Haft, hätten Sie Ihre Schuld abgetragen? Mitnichten, denn so wie das Gesetz für jeden gilt, gilt es auch für Sie!

    Schämen Sie sich, und stehen Sie endlich zu dem, was Sie getan haben!
    Ich hoffe, das die Schweiz Sie ausliefert, wie sie es mit jedem anderen Straftäter auch machen würde wenn die entsprechenden Gründe vorliegen. Wenn Sie nicht den Mut und die Courage haben, sich selbst den Behörden in den USA zu stellen bleibt nur dieser schmachvolle Weg … shame on you!

  17. p.s.

    « Ich kann nicht länger schweigen, weil das kalifornische Gericht zum x-ten Mal die Bitte des Opfers abgewiesen hat, die Strafverfolgung gegen meine Person ein für allemal einzustellen und selbst nicht immer wieder bedrängt zu werden, wenn der Fall erneut aufgerollt wird. »
    ist ja mal nur PERVERS.
    lasen sie sich doch mal aufklären – Kinder anal und vaginal zu vergewaltigen, mit drogenund alk gefügig zu machen und trotz ihres flehens immer und immer wieder zu penetrieren – alter, hast du den schuss nicht gehört?

    stell dich mal deinen richtern – steh mal auf für die schmutzigen verbrechen, die du begangen hast!
    hier das justizopfer zu geben ist einfach lächerlich.
    DU hast ein kind VERGEWALTIGT. 42 tage U-haft sind da keine strafe. 10jahre mindestens. und das WEISST DU AUCH!
    also HÖR AUF ZU WEINEN sei ein mann und stell dich der Justiz.

  18. das kann doch nicht ihr ernst sein.

    was würden sie sagen, wenn ich solch eine chose mit IHRER tochter abziehe und dann behaupte: ich hab 42 tage fürs schänden des kindes gesessen – meine strafe ist damit obsolet?

    absolut widerlich. bah.
    ekelhafter, verblendeter mensch!
    ich hoffe du bekommst die höchststrafe und brennst danach in der hölle. (wobei dir deine mitgefangen sicherlich einen vorgeschmack geben werden)

    in der hoffnung, baldigst von einer erfolgreichen verurteilung zu hören,
    ihr
    bob low

  19. Monsieur Polanski dit lui-même qu’il est coupable d’avoir eu des relations sexuelles avec un enfant de 13 ans. Il ne dit pas que l’enfant était consentante. Donc un viol. A l’époque, il est sorti de prison après 42 jours, un peu plus qu’un mois. Et il veut nous faire croire qu’il a réglé ainsi son crime. Quel sinistre personnage.

  20. Kinderschänder gehören hinter Gitter und nicht auf den Roten Teppich.

    Wer eine 13 jährige mit Drogen vollpumpt und dann vergewaltigt verdient lebenslage Haft und keinen Promibonus.

  21. Lieber Herr Polanski,

    ich habe Sie einmal nur ganz kurz in Monaco beim Grand Prix (1968) getroffen und wollte Ihr Autogramm, da ich jedoch keinen Kuli bei mir hatte, sagten Sie nur ganz trocken… « I don’t have a magic finger. »
    Das sass!
    Ihre Filme sind grossartig, Ihr Leben war gezeichnet von « ups and downs ». Dass Sie vielleicht einer Haftstrafe engegensehen ist
    meiner Ansicht nach bedauerlich, besonders da die Frau Ihnen inzwischen vergeben hat.
    Ich wünsche Ihnen, dass die Schweizer Behörden ein Einsehen in ihre dumme Haltung haben und nicht dem Druck der puritanischen Amerikaner nachgeben.

    Mit freundlichem und herzlichem Gruss,

    Ihr

    Jürgen Kleist

  22. Herr Polanski,
    Sie leben 30 Jahre in Europa, und haben seit 30 Jahren das Haus in Gstaad. Aber gleichzeitig vergessen Sie dass sie aus gewissem Grund die Vereinigten Staaten zufallig auch nicht besucht haben.

  23. Herr Polanski! Sie sollen nicht schweigen! Sie moechten bitte aussagen und sich an die Schulden bekennen! Sie haben ein junges Maedchen vergewaltigt mit Hilfe von Drogen. Wir, Eltern, moechten nicht zittern um unsere Kinder und Toechter. Sie sollen in Ruhe erwachsen werden. Sie haben diesen Tat begangen, weil Sie dachten es wird vergehen, Sie bleiben unberuert!. Sagen Sie Herr Polanski – wer in Ihrer Welt denkt schon so wie Sie es vorstellen – es ist nichts passiert? Alles was bishin geschah – ist reine Solidaritaet ! ! ! Das sollten Sie auch nicht unbegrenzt ausnutzen ! Diese Solidaritaet ist von manchen schlecht vertraeten worden – z.B durch Zanussi, der die kleine als Prostituierte bezeichnete ! Bitte, was denken Sie, wie die normalen Menschen das empfangen??! Sie spucken auf die Mitmenschen und verachten Sie damit was Sie heute sagen, dass Sie sich als unschuldig representieren. Gott sei Dank haben wir in dieser Welt ein festes Fundamment – eine Justiz, die sich niemals ergebte. Das ist die Justiz der Vereinigten Staaten. Und wir hoffen, dass Sie doch deportiert und endlich rechtskraftig verurteilt werden, damit die europaische mode – pedofiles verhalten zu tolerieren – endlich nach dem Ende sieht. Herr Polanski ! – Sie sind ein Pedofil, und ein Verbrecher ! Und kein Artist mehr. Waren Sie auch niemals bestimmt.

    Robert aus Polen

  24. Warum geben Sie jemandem eine Plattform, der den sexuellen Missbauch einer 13-Jährigen einräumt?

  25. Comment un tel site peut il éthiquement donner une tribune à une personne qui a eu des relations sexuelles non tarifée avec une personne de 13 ans ?

    • Environ 33 ans auparavant, il était probablement peu de temps après votre vol depuis les États-Unis, ils se sont assis dans le restaurant « Da Paolino » sur la Reeperbahn à Hambourg, a gauche et droite sont une jeune femme, étaient tout à fait l’alcool et le visage tout rouge. Je crains que vous avait célébré votre liberté à cette époque trop tôt.